Grafiker

ich6Michael Lahrs hat sich im Alter von 15 Jahren seine erste Spiegelreflex-Kamera gekauft, seitdem begeistert Ihn das Thema der Fotografie. Was mit Architektur-, Nacht- und Makro-Fotografie begann, wurde in Verbindung mit den Möglichkeiten der digitalen Bildbearbeitung zu seiner großen Leidenschaft im Bereich der People-Fotografie.

Mittlerweile hat er ein eigenes Studio und hat für Modelagenturen Sedcard-Shootings absolviert. Auch Elisheba Wilden (Miss Germany 2008), Ansha Gerken (Miss Bremen 2012) und Whitney Joesten (Germanys Next Top Model) standen schon vor seiner Kamera.

“Das Foto ist für mich ist nur die Grundlage für das fertige Bild. Erst durch die Bildbearbeitungen bekommen die Bilder ihre finale Wirkung”.

Im Informatik-Studium beschäftigte er sich intensiv mit der 3D – Visualisierung und 3D – Animation, woraufhin er die Vorlesung in “Virtuellen Welten” geleitet hat. Im letzten Studienjahr leitete er ein Forschungsprojekt zum Thema 3D-Orientierungssystem in der Hochschule Bremerhaven, in dem 3D-VRML-Daten in der Datenbank abgelegt wurden und auf Abruf zu einer virtuellen Wegbeschreibung zugesetzten wurden.

Nach dem Studium produzierte er 3D – Visualisierungen für namenhaften Maschinenbauunternehmen und Werkzeughersteller, wie Wiha und m-tec, sowie Grafiken für das Stadtgame. Aktuell entwickelt er in Zusammenarbeit mit Firma Enpo, Bremerhaven, Visualisierungen für verstellbare Swimmingpools und andere Maschinenbauprojekte. In neuster Zeit sind immer mehr physikalische Animationen gefragt, bei denen es um Wellenbewegungen und Machbarkeitsstudien geht.

“Für mich ist die 3D-Visualisierung die optimale Ergänzung zur Fotografie, ich erschaffe im Computer Fotos von Dingen, die es noch nicht gibt, und kann diese beiden Medien auch optimal miteinander verbinden.”

“Physikalische Animationen haben auf mich immer einen besonderen Reiz ausgeübt. Normale Animationen werden über Keys in Zeit erzeugt, physikalische Animationen hingegen basieren auf die Naturgesetzen, ich bilde die Realität im Rechner ab und veranschauliche damit Problemstellung, damit können schnellere Lösungen für Probleme gefunden werden, Stichwort: Virtuelles Prototyping”